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Mit dem Bausparvertrag Eigenkapital für eine Immobilien Investition ansparen

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Der Kauf einer Immobilienanlage beschränkt sich nicht allein auf die Bereitstellung eines Wohnraums, sondern bietet zugleich die Möglichkeit einer gewinnbringenden Investition für den Ruhestand – sie kann sowohl als Zuhause als auch als Vermögensanlage dienen.

Wer seine Immobilie nicht nur als bloße Investition auf dem Papier oder als Betongold nutzt, sondern auch in ihr wohnt, findet im Bausparvertrag eine nützliche Möglichkeit für die Finanzierung.

Doch nach welchen Prinzipien funktioniert der Bausparvertrag eigentlich und was sind seine Vorteile?

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Eigenkapital durch Bausparen?

Was den Bausparvertrag so besonders macht, ist die Kombination aus Spareinlage und Darlehen.

Der Vertrag basiert auf einem gemeinschaftlichen Sparprinzip. Um einfacher Geld anzusparen, zahlen viele Bausparer in einen Topf ein, der sich dank Zinsen und staatlicher Förderung noch schneller füllt. Je nachdem wie lange und regelmäßig in den Bausparvertrag eingezahlt wurde, wird das Guthaben wieder an die einzelnen Bausparer ausgezahlt, damit diese damit ihr Wohneigentum erwerben können.

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(Quelle: BKM)

Damit gliedert sich das Bausparen für den einzelnen Sparer in drei Phasen:

In der Ansparphase werden monatliche Beiträge eingezahlt bis ein bestimmtes Sparziel erreicht ist.

Die Zuteilungsphase beginnt, wenn die vereinbarten Bedingungen für die Auszahlung des Sparguthabens erfüllt wurden. Bausparer können sich nun entscheiden, ob sie die Zuteilung annehmen und wenn ja, ob sie sich nur das angesparte Guthaben auszahlen lassen oder auch ein Darlehen in Anspruch nehmen. Ist letzteres der Fall, dann tritt die Darlehensphase ein, in der wie bei einem herkömmlichen Kredit monatliche Raten zurückgezahlt werden.

Vor dem Abschluss des Bausparvertrags werden alle vertraglichen Konditionen festgelegt, dazu gehören unter anderem das Sparziel, der Tarif, mögliche staatliche Förderungen, die monatlichen Sparbeiträge beziehungsweise Tilgungsraten, die Abschlussgebühr etc. Diese sollten natürlich an den individuellen Finanzierungsbedarf und die Sparmöglichkeiten angepasst sein.

Welche Vorteile bringt ein Bausparvertrag mit sich?

Neben der Kombination aus Spareinlage und Darlehen bietet der Bausparvertrag weitere Vorteile, die ihn zu einer attraktiven Finanzierungsmöglichkeit für deutsche Häuslebauer machen:

  • Sicherheit: Damit alle Bausparer gleichberechtigt sparen können, sind alle Vorgänge und Abläufe detailliert durch die „Allgemeinen Bedingungen für Bausparverträge“ geregelt. Damit gilt diese Anlageform als eine der sichersten auf dem Finanzmarkt.
  • Keine Zinsschwankungen: Sämtliche Zinskonditionen werden von Beginn an für die gesamte Laufzeit festgelegt. Je nach aktueller Marktlage können Bausparer so von hohen Guthabenzinsen profitieren oder sich günstige Darlehenszinsen für einen längeren Zeitraum sichern.
  • Staatliche Förderung: Hausbau wird in Deutschland immer noch belohnt. Unter bestimmten Voraussetzungen wird auch der Bausparvertrag staatlich gefördert. Zum Beispiel mit einer Arbeitnehmerzulage, einer Wohnungsbauprämie oder einer Riester-Zulage.
  • Flexibilität: Zwar kann ein Bauspardarlehen nur zweckgebunden für wohnwirtschaftliche Zwecke verwendet werden, diese reichen aber vom Kauf einer neuen Einbauküche bis zum Erwerb von Bauland zur Errichtung von Wohnraum.

Hinzu kommen die Option für Sondertilgungen und die Möglichkeit den Tarif komplett abzulösen oder sogar zu kündigen.

Auch das Darlehen muss in der Zuteilungsphase nicht unbedingt angenommen werden, wenn es für den Sparer nicht nötig ist.

Wie ist eure Meinung dazu? Nutzt Du einen Bausparvertrag? Und womöglich sogar als Sparmaßnahme für dein Eigenkapital für eine Immobilienfinanzierung?

Schreib mir gerne dein Kommentar unterhalb dieses Artikels!

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