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Sanierungskredite mit niedrigen Krediten: Immobilienkredit für Sanierung nutzen?

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Für viele Menschen ist ein Eigenheim ein Lebensziel, für das sie sich ihr ganzes Leben lang engagieren.

Doch auch, wenn der Wunsch in Erfüllung gegangen ist, bedeutet das oft nicht das Ende der Fahnenstange.

Über die Lebensdauer einer Immobilie hinweg fallen in den meisten Fällen Folgeinvestitionen und Sanierungen an, die zusätzlichen Finanzierungsspielraum erfordern.

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Zahlreiche Gründe für Sanierungsmaßnahmen

Gründe für Sanierungsmaßnahmen an einer Immobilie kann es viele geben.

Oft sind es energetische Verbesserungen, die über einen Sanierungskredit finanziert werden. Dazu zählt beispielsweise die Renovierung der Wärmedämmung. Eine schlechte Außen- oder Innendämmung kann durch höhere Heizkosten schnell ins Geld gehen, da ein großer Anteil der Wärmeleistung durch mangelhafte Wärmeisolierung verloren gehen kann.

Auch eine Erneuerung der Heizungsanlage kann eine sinnvolle Sanierungsmaßnahme sein. Häufig können mithilfe einer modernen Heizungsanlage die Wärmeeffizienz und die durch das Heizen anfallenden Emissionen deutlich gesenkt werden.

Der Austausch von Türen und Fenstern fällt ebenfalls unter das Thema Sanierungsmaßnahme. Die Langlebigkeit und Sicherheit von Türen und Fenstern hat sich in den vergangenen Jahren enorm verbessert und die diesbezüglichen Wärmeverluste wurden stark verringert.

Auch die durch EU-Verordnung festgelegte Energiesparverordnung und das damit verbundene Effizienzniveau einer Immobilie können ein Grund für Sanierungsmaßnahmen sein.

Inanspruchnahme von Sanierungskrediten an Vorgaben geknüpft

Wer über Investitionen rund um eine Immobilie nachdenkt, sollte sich im Vorlauf genau informieren, in welchen Fällen ein Sanierungskredit infrage kommt. Üblicherweise wird ein Sanierungskredit für die Verbesserung der Bausubstanz bzw. der Energieeffizienz der Immobilie verwendet.

Betreffen die Sanierungsmaßnahmen ein denkmalgeschütztes Gebäude oder zielen auf energetische Verbesserungen ab, könnte zusätzlich zum Sanierungskredit auch eine staatliche Förderung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau infrage kommen. Auch diesbezüglich sollten sich Immobilienbesitzer im Vorfeld der Sanierungsmaßnahmen genau informieren.

Für reine Instandsetzungsmaßnahmen, Reparaturen oder optische Verschönerungen einer Immobilie können Sanierungskredite dagegen in der Regel nicht in Anspruch genommen werden. Vielmehr zielen Sanierungsmaßnahmen darauf ab, den energetischen Standard und nachhaltigen Wohnwert einer Immobilie zu erhalten oder gar zu verbessern.

Vergleich der Kreditkonditionen lohnt sich in den meisten Fällen

Der durch die Notenbanken festgelegte Leitzins ist der Standard, an dem sich auch die Kreditzinsen für private Haushalte und Gewerbetreibende orientieren. Das aktuelle Nullzinsniveau ist hinsichtlich der Zinskosten daher sehr attraktiv für Kreditnehmer.

Nichtsdestotrotz lohnt sich ein Vergleich der verfügbaren Angebote für Interessierte durchaus. Den bereits wenige Zehntel Unterschied bei der Höhe des Zinses können bei fünf- oder sechsstelligen Beträgen und einer mehrjährigen Laufzeit insgesamt mehrere Tausend Euro Differenz bei der Gesamtzinsbelastung ausmachen.

Die genaue Berechnung der Konditionen hängt außerdem von zahlreichen individuellen Faktoren ab, die von den jeweiligen Finanzierungsanbietern unterschiedlich bewertet und gewichtet und somit in unterschiedlich hohen Endkonditionen resultieren können.

Darüber hinaus bieten zahlreiche Dienstleister in diesem Segment mittlerweile unkompliziert Beratungsleistungen zum Thema Sanierungskredite an und stehen Interessenten mit Rat und Tat zur Seite. Auch diese fachkundige Unterstützung sollte beim Vergleich der Angebote berücksichtigt werden.

Fazit: Trotz niedriger Zinsen – ein Angebotsvergleich ist ratsam

Immobilienbesitzer, die in die Sanierung ihres Hauses oder ihrer Wohnung investieren wollen, sollten trotz der niedrigen Zinsen am Markt nichts überstürzen.

Zunächst ist zu überprüfen, ob für die angedachten Sanierungsmaßnahmen günstige staatliche Förderkredite über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) infrage kommen. Darüber hinaus sollte man die angebotenen Konditionen für Sanierungskredite genau analysieren, da schon geringe Differenzen bei der Zinshöhe bzw. den Rückzahlungsmodalitäten enorme Unterschiede bei der Gesamtkostenbetrachtung bewirken können.

Auch eine fachkundige Beratung kann auf mittlere bis lange Sicht sehr vorteilhaft sein, um am Anfang Fehler und Missverständnisse zu vermeiden, die im Laufe der Zeit sehr kostspielig werden können.

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